Sonntag, 8. April 2018

Datenschutz? Wie, ohne auszusteigen...?

Vor wenigen Tagen informierte Steffen Haubner im „Magazin“, der Beilage des Kölner Stadt-Anzeigers, über das Thema Datenschutz. Wie könne man seine Datenstreuung verringern.
Leider machten wir uns mit unserem Verhalten selbst zu willigen Helfern, klärte er uns über unsere "Lässigkeiten" auf. Dagegen aber können wir etwas tun. Wie?
Er nennt drei Tipps, die ich Ihnen hier zusammenfasse:
  1. Zusatz-Apps ( das sind auf Neudeutsch "Programme") sorgfältig auswählen. So viele wie nötig, so wenig wie möglich. Haben Sie mehrere Apps zur Auswahl, installieren Sie die, die die wenigsten Zugriffe fordern.
  2. Verzicht auf Games, Gewinnspiele und Tipps. Übrigens: Auch Bildbearbeitungs-Apps können riskant sein.
  3. Externe Diensteister, Messenger und soziale Netzwerke getrennt „fahren“. Verzichten Sie auf eine Anmeldung über ein anderes Konto.
Das reduziert den Zugriff auf Ihre Daten. Bei Facebook kann man auch unter Einstellungen (Ausklappmenü ganz rechts in der oberen blauen Menueleiste) den Zugriff Dritter prüfen und widerrufen.

"Do not Track"-Funktion

Noch ein letzter Hinweis: Alle gängigen Browser bieten eine „Do Not Track“-Funktion an. Bei Chrome unter Einstellungen/Erweitert/Sicherheit und Datenschutz/Passwörter und Formulare:

Bei Firefox: Einstellungen/Datenschutz&Sicherheit/Schutz vor Aktivitätenverfolgung.

Das Fraunhoferinstitut informiert auf https://www.sit.fraunhofer.de/de/track-your-tracker welche und wie viele Tracker auf bestimmten Webseiten entdeckt wurden.

Autor: Claudia Grötzebach

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