Montag, 30. April 2018

Internetplattform „Seminarmarkt“ informiert (Meldung)

Aus den drei Datenbanken der Bonner managerSeminare Verlags GmbH „Weiterbildungsprofis“, „Miceguide“ und „Seminarmarkt“ soll ein umfassender Weiterbildungsmarktplatz unter dem Dach des „Seminarmarktes“ entstehen. Das beschloss das Unternehmen in 2017. 

3 in eins

Seit dem können Weiterbildungsinteressierte dort nicht nur Seminare suchen, sondern auch Seminaranbieter, einzelne Experten wie Trainer, Coachs, Redner, Moderatoren etc. sowie Tagungsorte finden. 

Einigartige Aufnahmeaktion

Die Präsentation des neuen Weiterbildungsmarktplatzes geht einher mit einer einzigartigen Aufnahmeaktion: Alle Weiterbildungsexperten im deutschsprachigen Raum können sich kostenlos mit einem Grundeintrag in der Expertendatenbank listen lassen. „Wir wollen den professionell arbeitenden Weiterbildnern eine Heimat bieten“, erklärt Gerhard May, Geschäftsführer der managerSeminare Verlags GmbH, den Hintergrund der Aktion. 

Fachfremde Datenbanken sorgten für Unruhe und Unsicherheit

Nachdem fachfremde Datenbankbetreiber für Unruhe und Unsicherheit in der Branche gesorgt hätten, will der Verlag, der mit seinen Publikationen managerSeminare und Training aktuell seit jeher für Qualität in der Weiterbildung steht, in einem ersten Schritt die Branche zusammenführen. 

Qualifikation gefragt

Der kostenlose Grundeintrag wird allen Weiterbildnern gewährt, die sich in einem Fachverband der Branche organisiert und sich damit einer Qualitätsprüfung unterzogen haben. „Verbandlich organisierte Marktteilnehmer setzen sich professionell mit ihrem Beruf auseinander, was eine Grundvoraussetzung für qualitatives Handeln bedeutet“, so May. Auch nicht-verbandlich-organisierte Weiterbildner können sich listen lassen, müssen für die Aufnahme jedoch Unterlagen vorlegen, die ihr Qualitätsmanagement belegen. 

Sukzessiver Ausbau geplant

In den kommenden Monaten soll der Weiterbildungsmarktplatz sukzessive ausgebaut werden - etwa durch Maßnahmen, die der Orientierung auf dem intransparenten Markt dienen. Ein Lexikon soll Fachbegriffe klären helfen, ein Seminarguide in Form eines Selbstchecks zur richtigen Seminarauswahl führen. 

Mindeststandards in Zusammenarbeit mit den Verbänden

In Zusammenarbeit mit den Verbänden sollen zudem Mindestqualitätsstandards vereinbart werden, die auf Seminarmarkt.de abgebildet werden.

T.O.C. e.V. ist gelistet als Partnerverband

Die Mitglieder des T.O.C. e.V. sind nach Rücksprache mit dem Plattformbetreiber zu einem kostenlosen Eintrag berechtigt. Die übliche Qualitätsprüfung von Einträgen entfällt, die Mitgliedschaft im T.O.C. e.V. gilt für „Seminarmarkt.de“ als Qualitätsnachweis Ihrer Mitglieder. 

Autor: Claudia Grötzebach

Dieser Artikel wurde erstmals in den "Ansichten" des T.O.C. e.V. im Septembe 2017 veröffentlicht.

Montag, 23. April 2018

Schiedsstelle des FWW e.V. eingestellt (Meldung)


Für Unterzeichner des Berufskodexes („Siegelträger“) ist es wichtig: Das Forum für Werteorientierung (FWW) in der Weiterbildung (FWW) hat im vergangenen Jahr in Absprache mit dem Dachverband der Weiterbildungsorganisationen e.V. (DVWO) die Schiedsstelle und damit das Schiedsgericht eingestellt: „In der Mitgliederversammlung des Forum Werteorientierung in der Weiterbildung e.V. (FWW) am 3.11.2016 ist beschlossen worden, dass die Schiedsstelle (Satzung des FWW § 2 Abs. 3 sowie Beschwerdeordnung § 11 Abs. 7) eingestellt wird.“

Schiedsstelle wurde nicht gebraucht

Damit reagiert der FWW per Beschluss der letzten Mitgliederversammlung auf die Tatsache, dass es in den letzten 20 Jahren keine einzige Anrufung der Schiedsstelle gab. 

Die Schiedsstelle sollte kostengünstig und unkompliziert Streitfälle beilegen helfen

Die Schiedsstelle wurde eingerichtet, da Vertreter des Rechtswesens den Trainingsmarkt wenig kennen und es damit schwierig sein kann angemessene Regelungen zu finden. Sie stand den Unterzeichnern des Berufskodexes zur Verfügung, und arbeitete ausschließlich personenbezogen, um Streitfälle außergerichtlich zu klären und zu einvernehmlichen Regelungen zu finden. 

Die Beschwerdeordnung gilt weiter

Die Beschwerdeordnung ist auch künftig für die Siegelträger gültig. Ansprechpartner in Beschwerdefällen ist auch weiterhin Annette Eich (FWW).

Autor: Claudia Grötzebach

Dieser Artikel wurde erstmals in den "Ansichten" des T.O.C. e.V. im Septembe 2017 veröffentlicht.


Sonntag, 22. April 2018

Pflichtangaben im Mailverkehr – Impressumspflicht

Aktuelles Thema: „Anbieterkennzeichnung“ (Impressumspflicht)
Geschäftsleute waren seit jeher verpflichtet in Geschäftsbriefen bestimmte Mindestinformationen mitzuteilen, damit der Adressat erkennen kann, wer ihn da eigentlich anschreibt.

Hier sparen Sie richtig Geld

Das aufmerksame Lesen dieser Angaben spart viel Geld. Denn regelmäßig versuchen betrügerische Firmen Geld mit Rechnungen zu verdienen, die denen der Telekom oder den Branchenbüchern täuschend ähnlich sehen.
Somit ist es das Interesse jedes ehrbaren Kaufmannes, und natürlich der ehrbaren Kauffrau, sich als solche/r deutlich zu zeigen.

Geschäftsbrief

Das Handelsgesetzbuch legt fest, dass ein Geschäftsbrief folgende Informationen enthalten muss:
Exakter Firmenname
inklusive Geschäftsform, wie sie im Handelsregister eingetragen ist
Bei Freiberuflern und Selbständigen der vollständige Vor- und Nachname
Ort der Niederlassung / Wohnort
Sitz der Gesellschaft / des Selbständigen mit postalisch korrekter ladungsfähiger Anschrift
Registergericht (Angabe des Gerichtssitzes)
mit der Registrierungsnummer des Unternehmens im Handelsregister
Gesellschaftsverantwortliche
GmbH: Name aller Geschäftsführer und ggf. des Aufsichtsratsvorsitzenden – jeweils mit mindestens einem ausgeschriebenen Vornamen und dem Familiennamen
Unternehmen, deren Gesellschafter keine natürliche Person ist (wie GmbH & Co. KG) sind sämtliche Angaben zur persönlich haftenden Gesellschaft notwendig
Aktiengesellschaften müssen alle Vorstandsmitglieder und den Vorsitzenden des Aufsichtsrats mit Familiennamen und mindestens einem ausgeschriebenen Vornamen enthalten, Kennzeichnung des Vorsitzenden des Aufsichtsrats
Diese Festlegungen gelten nicht nur für den Brief in Papierform, sondern auch für Telefaxe.

Elektronische Post im Geschäftsverkehr

Für E-Mails gelten im Prinzip die gleichen Bestimmungen.
Weitere Angaben wie Telefon- und Faxnummer, Unternehmenslogo, Abteilung, Website sind freiwillig.
Sie gehören allerdings zum „guten Ton“ und erleichtern eine schnelle und direkte Kontaktaufnahme.

Homepage

Für alle, die nicht nur rein privat genutzte Blogseiten, eine geschäftsmäßige Unternehmensseite oder einen Online-Shop betreiben, ist die „Impressumspflicht“ vorgeschrieben.
Die Regelungen finden sich im Telemediengesetz (§5) und in der Dienstleistungsinformationsverordnung.
Auch auf der Homepage soll klar erkennbar sein, wer hinter dem Angebot steckt. Diese „Anbieterkennzeichnung“ erfolgt in der Regel über das Impressum.
Das Impressum sollte alle Angaben enthalten, die schon bei einem Geschäftsbrief angegeben werden müssen und darüber hinaus:
Informationen über eine bestehende Haftpflichtversicherung
Adresse des Versicherers, Höhe der Versicherungssumme, Geltungsbereich
Falls Veröffentlichungen enthalten sind, einen Verantwortlichen für die Inhalte
Haftungsausschlüsse betreffend der Inhalte, Urheberrechte, Datenschutz, Nutzung von Google Analytics und Google AdSense
Neben der Vollständigkeit der Angaben sollte darauf geachtet werden, dass das Impressum leicht zu finden ist.

Besonderheiten für zulassungspflichtige Tätigkeiten

Ist die berufliche Tätigkeit zulassungspflichtig, wie zum Beispiel bei Heilpraktikern Psychotherapie, so müssen Angaben über die Art der Zulassung und den Sitz der entsprechenden Behörde gemacht werden.
Weitere Angaben, wie zum Beispiel die Veröffentlichung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind absolut freiwillig. Hier müssen Selbständige selbst entscheiden, wie viel sie von sich im Netz preisgeben wollen.

Und was, wenn doch eine Abmahnung kommt?

Gesetze, zum Beispiel Datenschutzbestimmungen, ändern sich manchmal schneller, als man es mitbekommen kann. Deswegen ist es empfehlenswert beispielsweise einmal pro Jahr zu prüfen ob das Impressum noch auf dem aktuellen Stand ist.
Dennoch bleibt ein gewisses Restrisiko, da hier verschiedene Gesetze berührt werden. Gegen die finanziellen Folgen der Verletzung von Datenschutzgesetzen und Urheberrechten schützt eine spezielle Vermögensschadenhaftpflichtversicherung.

Wo erhalten Sie weitere Unterstützung?

Im Internet sind verschiedene Seiten zu finden, die einen „Impressumgenerator“ anbieten. Erstaunlicherweise ist auf den Seiten der Anbieter häufig nicht direkt erkennbar, wer hinter dem Angebot steckt. Sind es Rechtsanwaltskanzleien, ist die Vermutung der Seriosität naheliegend.
Mitgliedern des T.O.C. steht ab sofort über die Trainerversorgung e.V. ein Impressumsgenerator zur Verfügung.
Der Autor, Rechtsanwalt Dr. Achim Zimmermann, hat hierbei die spezifischen Anforderungen für Trainer/innen, Berater/innen, Dozenten / Dozentinnen und Coachs berücksichtigt.
T.O.C.-Mitglieder können diesen Service über die kostenfreie TVbasic-Mitgliedschaft in der Trainerversorgung e.V. nutzen.

Autorin: Edit Frater, 1. Vorsitzende Trainerversorgung e.V., Hauptstr. 39, 50996 Köln, Telefon: 0221.846196-0, info@trainerversorgung-ev.org, www.trainerversorgung-ev.org

Dieser Artikel wurde erstmals in den "Ansichten" des T.O.C. e.V. im Septembe 2017 veröffentlicht.

Sonntag, 15. April 2018

It-Thema „Digitalisierung“

Digitalisierung ist einer der Begriffe unserer Zeit. Die Zukunft Personal z.B. ist ohne dieses Thema kaum noch denkbar. Aber – auch wenn wir alle ihn mehr oder minder fortlaufend im Munde führen -, wenige nur scheinen eine differenzierte und damit persönliche Einschätzung dazu gewonnen zu haben.

Es wimmelt vor Worthülsen

Für meinen Geschmack nehme ich zu viele Pauschalismen war. Selten überzeugen mich Befürworter oder Gegner eines digitalen Zeitalters, durch konkrete, mich berührende Ausführungen.

50% der Jobs könnten wegfallen? - Beängstigende Zukunftsperspektiven

Dabei ist das wenig verständlich, wenn wir uns vorstellen, dass - wie so manches Mal zu hören ist - 50% der Jobs in der Zukunft durch die digitale Transformation wegfallen könnten. Das ist dann schon eine Zukunftsperspektive, die auch jeden von uns betreffen kann.

Die Transformation ist schon da - auch bei T.O.C.s

Gerne weisen wir solche beängstigenden Aussichten von uns, im Sinne einer „Qualität setzt sich durch“ –Beschwörung ziehen wir eine Glaswand der Distanzierung hoch. – Nur ist das Thema längst bei uns angekommen.
Wenn Banken Berater durch „intelligente künstliche“ Beratung ersetzen, dann müssen auch wir erkennen, dass die digitale Transformation mit uns persönlich zu tun hat und wir uns darauf einstellen müssen. Das Umstellen auf im weitesten Sinne Blended Learning/Coaching reicht da nicht.

Unsere Tätigkeiten werden sich ändern

Unsere Tätigkeiten als Trainer, Organisationsberater und/oder Coach werden sich in dem Maße ändern wie sich z.B. der Verkauf durch eine „produktive“ Angebotsschiene mit 3-D-Druck verändert: Wie helfen wir jenen mit beratenden und bildenden Leistungen weiter, deren Jobs sich künftig wegrationalisieren, wie jenen Bankberatern, die durch eine digitale Beratung ersetzt werden? Hier sind wir als Trainer, Berater und Coaches gefordert völlig neue wirtschaftliche Transformationsmechanismen zu verstehen und die daraus resultierenden Trends und Strukturen zu erkennen und beim Um- und Einstieg/-aufbau neuer Unternehmens- und Lebensperspektiven zu helfen.

Der Vogel-Strauß wird uns nicht helfen

Was uns nicht hilft, ist laissez faire und Platitude. Die Beschleunigung von Entwicklungs- und Umbruchsprozessen, aber besonders auch die Radikalität mit der künftig ganze Branchen im Rahmen disruptiver Prozesse von den Füßen auf den Kopf gestellt werden, ist unvorstellbar für den, der sich mit dem Thema nicht ernsthaft beschäftigt. Amazon und Co. freudig zu nutzen und im Vorbeigehen zur Kenntnis zu nehmen, dass der Einzelhandel dramatisch schrumpft und ganze Konzerne sang- und klanglos vom Markt verschwinden, reicht nicht, um für die Zukunft fit zu sein. Da braucht es tatsächlich ein Verständnis der dahinterliegenden Strukturen und Mechanismen.

Wir müssen die Strukturen der Digitalisierung verstehen

Das zu erkennen hat mir als „digital Immigrant“ einer der hier vorgestellten Buchtipps geholfen. Und dafür – und für die dadurch erkannten Chancen und Risiken bin ich sehr dankbar. Ich hoffe, auch Sie können so viel Gewinn wie ich aus diesem Thema ziehen und sich auf die neuen Chancen freuen.

Autor: C.G.

Dieser Artikel wurde erstmals in den "Ansichten" des T.O.C. e.V. im Septembe 2017 veröffentlicht.

Mittwoch, 11. April 2018

Digital Disruption (Buchtipp:)

Auf die Vahlen Publikation „Digital Disruption“ stieß ich zufällig.
Schade: Ein „e“ mehr hätte dem Titel bei diesem deutschen Buch für ein deutschsprachiges Publikum mit einem deutschen Untertitel gut getan. Aber da hat sich wohl der Zeitgeist durchgesetzt.

Ein Gewinn auf 150 Seiten dank Impulsen statt Gefahren

Ansonsten empfand ich dies Buch als Gewinn. Es ist mit 150 Seiten für ein Sachbuch fast etwas dünn, komfortabel groß gedruckt und flüssig, leicht lesbar geschrieben – ohne zu vereinfachen.
Wer sich bislang von der Digitalisierung nicht betroffen fühlt, wird das Thema neu erleben. Was nicht zwangsläufig zu Bedrohungsszenarien führen muss, sondern zu einer soliden, geerdeten Grundhaltung führen sollte. Dies ist ein Ansatzpunkt der Autoren, sie wollen Impulse geben und das Bewusstsein für die Risiken und Chancen, die mit der Digitalisierung einher gehen, öffnen. Mein Fazit: Ziel erreicht.

Zwei Themen - zwei Teile

Das Buch gliedert sich in zwei Teile. Im ersten geht es vorranging um die Muster der Transformation, nach denen die digitale Transformation abläuft. Der zweite Teil ist handlungsorientierter, zeigt Wege und Hilfen auf, wie wir die neuen Veränderungsmuster zu „unserem“ Vorteil nutzen können.

Nicht zu allgemein, nicht zu detailliert

Die Autoren legen einen guten Spagat hin, zwischen einer klaren Struktur und dem Gang in die Details. Sie bleiben weder zu allgemein und damit schwer nachvollziehbar, noch werden sie zu detailliert.

Die Tragweiten erkennen lernen

Sie bieten ausreichend „Futter“, Details und Beispiele, so dass der Leser sich interessiert und betroffen fühlt. Der 3-D-Druck z.B. ist für uns ein nettes Spielzeug, eine gute Geschäftsidee und vielleicht auch eine soziale Initiative, wenn damit maßgenaue Prothesen auch auf dem Dorf möglich werden. Doch letzteres wird auch unser Leben oder das unserer Kunden verändern. Diese Tragweite zu erkennen, macht das Buch besonders lesenswert.

Exponentielle Entwicklungen

Hochspannend ist auch das Thema „Schnelligkeit“ und die Fähigkeit „schräg“ zu denken. Die digitale Transformation führt zu exponentiellem Wachstum. Anfangs scheint eine Entwicklung kaum voranzukommen, doch im nächsten Moment ist eine Firma oder ein Prozess aus dem Nichts heraus zu einem marktbeherrschenden Faktor geworden, wie „Amazon“.

Platzhirsche aus dem Nichts!

Erinnern Sie sich noch, vor Amazon war „Ebay“ in aller Munde. Doch diesen Platz hat Ebay längst verloren. Heute scheint es nur noch Amazon zu geben. Aus gutem Grund, die Verkaufsplattform spielt genial mit einem weiteren Muster der digitalen Transformation: Der Kombinatorik. Der Kunden kann nicht nur Günstiges kaufen, sondern auch Recherchen durch Kundenbewertungen, er kann „einfach“ bezahlen auch in anderen Shops und erhält zusätzlich oft noch eine „frei-Haus-Lieferung“. Dies bewusst wahrzunehmen und die zugrundliegenden Muster zu erkennen ist der große Gewinn dieser Lektüre.

Blick auf das Management im zweiten Teil

Im zweiten Teil fasziniert die Auseinandersetzung mit den ambivalenten Anforderungen an das Management: Warum scheitern gerade gut aufgestellt Unternehmen und Marktführer wie einst Kodak an der digitalen Transformation?  Das muss doch ein unfähiges Management sein? Der Leser lernt: Kodak hätte mit dem Klammerbeutel gepudert sein müssen, wäre es der neuen Technik „digitale Photographie“ gefolgt. – Das ist den Arten der digitalen Transformation geschuldet, von denen es zwei gibt: die disruptive und die evolutionäre.

Gutes Management: situationsabhängig kontra universell

Gutes Management ist eben deshalb nicht universell, sondern vom Anwendungsfall abhängig. Wer die Muster kennt, kann einschätzen, womit man es zu tun hat und angemessen handeln.

Fazit: Ein echter Lese- und Know-How-Gewinn – hoffentlich auch für sie.

Kurt Matzler (Autor), Franz Bailom (Autor), Stephan Friedrich von den Eichen (Autor), Markus Anschober (Autor): Digital Disruption. Wie Sie Ihr Unternehmen auf das digitale Zeitalter vorbereiten.
Vahlen Verlag. 147 Seiten. 1. Auflage.
ISBN-10: 3800653788
ISBN-13: 978-3800653782
15.90 Euro

Autor: Claudia Grötzebach

Dieser Artikel wurde erstmals in den "Ansichten" des T.O.C. e.V. im Septembe 2017 veröffentlicht.

Dienstag, 10. April 2018

T.O.C. e.V. went Swiss (Bericht)

Veronika Lévesque am T.O.C.-Stand
Bild: Claudia Grötzebach

Drei Mitglieder und vier Workshops


Auf besonderen Wunsch der Swiss Office Management (neu: mbt meeting Place) war der T.O.C. e.V. am 21. September 2017 wieder in Basel vertreten.
Drei Mitglieder führten vier Workshops durch und tauschten sich am eigenen Messestand mit Interessenten und Kollegen. Auf dem Bild oben sehen Sie unser schweizer Mitglied Veronika Lévesque in einer Pause am Stand.

Neuer Name - neues Konzept

Dr. Inge Osthoff
Bild: Claudia Grötzebach
Bei leicht gesunkenen Teilnehmer- und Ausstellerzahlen (diesmal war die Messe auf einen Tag reduziert) punktete der T.O.C. e.V. mit seiner Präsenz: sachlich fundiert, solide und als Berufsverband ein außergewöhnlich interessanter Aussteller, der bei der Lösung beruflicher Probleme und durch breite Sachkenntnis überzeugte.
Dr. Inge Osthoff (links bei einer Gruppenarbeit) begeisterte mit Ihren Ausführungen zur Resilienz. Veronika Lévesque schaffte mit dem WS „Agile Methoden“ gleich zwei Rekorde, einen Teilnehmerrekord sowie einen Zeitrekord. Mal eben verlängerte sie die Dauer auf das Doppelte.

Gute Stimmung = T.O.C. e.V.

Insgesamt wurde der T.O.C. e.V. durch die gute Stimmung am Stand auch in diesem Jahr wieder ein Magnet. Vielleicht gibt es im kommenden Jahr auch wieder T.O.C. Runden – diesmal in der Schweiz?