Freitag, 20. März 2020

Neues zu Hilfsprogrammen: Jetzt kommen die "Corona-Bonds"

In der Beschlussphase scheint jetzt ein Hilfsprogramm für Selbständige und Kleinstbetriebe zu sein. In der kommenden Woche soll ein zweistelliger Milliardenbetrag bereitgestellt werden.

dpa nennt Daten

Laut dpa-Meldungen soll ein Teil direkt als Zuschuss und ein Teil als Darlehen ausgezahlt werden. Es werden Zuschüsse von 9 - 10.000 Euro für Firmen bis fünf Beschäftigte genannt, für Firmen bis zu zehn Beschäftigten sind bis zu 15.000 Euro im Gespräch für eine Dauer von bis zu drei Monaten.

Die Länder sind ebenfalls mit Hilfsprogrammen aktiv

Etliche Länder haben ebenfalls Hilfsprogramme beschlossen, ähnlich wie der Freistaat Bayern. Wir hatten da ja schon berichtet, dank des Kollegen Sonnenholzer. Eine gute Zusammenstellung bietet die Firma Heise. Zu Hilfen äußert sich auch die KfW. Bitte nutzen Sie die hinterlegten Links.

Der T.O.C. e.V. hat Vitero und Edudip kontaktiert

Gestern hat der T.O.C. e.V. unterdessen die beiden großen deutschen Anbieter für online-Seminarräume, Vitero und Edudip, kontaktiert und angefragt, ob Sie sich nicht mit einem befristeten Angebot für die existenziell gefährdeten Kollegen engagieren würde. Das könnten Präsenztrainern, -beratern und -coaches in Not helfen. Noch hat sich keine der angefragten Firmen geäußert, aber der T.O.C. bleibt am Ball.

Die Telekom hatte wohl den gleichen Gedanken

Weiter ist da schon die Telekom, in ganzseitigen Anzeigen informiert das bonner Unternehmen über seine Zusatzleistungen für Selbständige und Kunden:
- zusätzliches Datenvolumen
- Gratisnutzung von Programmen
- Web-Conferencing Services für Lehrer und Schulen.
Das mag Werbung sein, lässt sich diese Aktion kritisieren. Aber es ist auch eine schnelle, unkomplizierte und unbürokratische Hilfe für Betroffene. Schöner wäre es, wenn davon auch T.O.C.s profitieren könnten, ähnlich wie die Lehrer.

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